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172 Einzelfallgeschichten gefunden.

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Neue Einzelfallgeschichte

20.12.2018

Problem: Medizinische Versorgung
Art der Beeinträchtigung: Körperliche Beeinträchtigung
Pflegestufe: Pflegestufe 1
Antworten: 4
Lösung: Keine Rückmeldung

Ich bin aufgrund von Operationen eines Hirntumors ...

Ich bin aufgrund von Operationen eines Hirntumors halbseitig gelähmt. Ich kann zwar selbständig gehen, jedoch sehr langsam und hinkend. Meine linke Hand kann ich kaum einsetzen, den Arm kann ich heben, aber nichts feinmotorisches machen. (Ich bekomme Pflegestufe I und Berufsunfähigkeitspension.) Da ich Ende Februar/Anfang März 2019 ein Kind erwarte, bräuchte ich für das erste halbe Jahr Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Bekomme 3 x in der Woche Physio/Ergotherapie zuhause, habe öfters einen Arzttermin, den ich wahrnehmen muss. In diesen Stunden bräuchte ich jemanden, der auf das Kind schaut. Mein Mann ist selbständig berufstätig und daher auch nicht flexibel abrufbar. Weil ich nur eine Hand zur Verfügung habe, wäre eine Unterstützung im Alltag bei der Kinderbetreuung sehr wichtig. Im Herbst 2019 habe ich einen halbtägigen Krippenplatz für das Kind. Kurz zusammengefasst, es geht um ein halbes Jahr (März bis August 2019) Unterstützung im Haushalt/Kinderbetreuung von 6 - max. 20 Wochenstunden. Ich kann im Monat maximal 350,- für Kinderbetreuung aufbringen. Derzeit suchen folgende Vereine für mich Babysitter/Leihomas: Calimero, Family Business. Auf städtischer, geförderter Seite habe ich folgende Institutionen angefragt: Moki: nur für kranke Kinder, nicht wenn die Mutter krank ist. KIB: nur für Krankheitsfälle bei Kind/Mutter bis zu 3 Tagen, keine Ausnahmen möglich. FSW: persönl. Assistenz wird gefördert nur ab einer Pflegestufe III (Ich habe Pflegestufe I). Wiener Hilfswerk: wird von FSW gefördert. Privat kosten zu übernehmen, ist viel zu teuer. Beratungszentrum Behindertenhilfe: nur für den Fall, wenn das Kind krank ist und nicht die Mutter. Wr. Sozialdienste: nur für den Fall, wenn das Kind krank ist und nicht die Mutter. Jugendamt/Familienzentrum: bieten für meinen Fall nichts an. Caritas/FamilienhelferInnen: Modell sieht vor, Unterstützung in Kinderbetreuung max. für 2 Monate und mindestens für 20 Stunden in der Woche und ist gehaltsabhängig. Ich bräuchte die Betreuung längerfristig und für weniger Wochenstunden. Das Programm ist nicht flexibel genug und zu teuer. Ausbildungsstätte für FamilienhelferInnen/Caritas: wäre der Hit, nur leider kein Platz frei. Da würden PraktikantInnen bis zu 20 Wochenstunden nach Hause kommen, und das ganze wäre für mich leistbar. Da bleibe ich auf der Warteliste. Integration Wien: Antwort noch ausständig. Gut begleitet/frühe Hilfen: betreuen mich bei der Suche nach Unterstützung. Ich bin ein schwieriger Fall und passe in kein gefördertes Modell. Vielleicht hat noch irgendjemand eine Idee, wo es leistbare Hilfe geben könnte??? Ich bin für jeden Tipp dankbar:-).

Lösungsvorschlag 665

Wäre Dir mir einer Tagesmutti in Pension für die paar Stunden geholfen? Ich hab einen Kontakt, die Dame könnten wir fragen. Sie war 3 Jahre bei meinem Buben die TM - ein Goldstück. Wurde damals von Integration.WIEN vermitelt.

Lösungsvorschlag 666

Der letzte Lösungsvorschlag klingt ja schon nach einem Hoffnungsschimmer! :) Je nach Stundenanzahl (bis ca. 10h pro Woche ist als "geringfügige Beschäftigung" definiert) finde ich auch Tagesmütter, Leihomas (organisiert oder nicht? weiß ich nicht) oder evtl. arbeitslose Kindergärtnerinnen, die geringfügig zum Arbeitslosengeld dazuverdienen können, die beste Lösung. Letztere haben vielleicht mehr Zeitflexibilität, was dir ja entgegen käme. Ich finde, der schwierigste Teil an der Sache ist, dass du dein Kind ja nicht jeder/m anvertraust. Vielleicht kann dein Lebenspartner eine Stellenbeschreibung ausdrucken und in Eltern-Kind-Zentren, Supermärkten und bei Kindergärten aushängen? Oder auf willhaben posten? Wie auch immer - viel GLÜCK!!! für den Rest der Schwangerschaft, die Geburt, die Zeit danach und überhaupt! Hut ab, dass du trotz deiner schwierigen Situation ein Kind kriegst und alles versuchst, damit es gut betreut ist. Alles Liebe!!

Lösungsvorschlag 669

Da ich 2 Kinder habe und wegen der Behinderung meiner Tochter seit 16 Jahren Windeln wechseln muss, bin ich nicht aus der Übung. Ich würde gerne helfen, es hängt nur vom Tagesprogram meiner Tochter ab, ob wir es vereinbaren können.

Lösungsvorschlag 670

ich habe die nummer einer hilfsbereiten älteren dame bekommen, bei interesse bitte mail an mich.lg irene p
18.04.2019

Liebe alle, vie...

...lleicht hat wer einen rat für mich oder kann mir IHRE/seine Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen: Es geht um die Familienbeihilfe für über 18jährige, in de...

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11.04.2019

Hallo ich komme ...

...mit einen Problem. Mein Junge ist 8 Jahre alt und Frühkindlicher Autist. Er geht momentan auf eine normale Real vs und hat einen Schulasssitenten, der f&uu...

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08.04.2019

Frau M. ist in K...

...arenz und alleinerziehend mit einem kleinen Kind. Es wird von verschiedenen Stellen keine Hilfe angeboten. Für eine 24Stunden Hilfe gibt es keinen eigenen Raum...

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