Ich bin aufgrund von Operationen eines Hirntumors ...
Ich bin aufgrund von Operationen eines Hirntumors halbseitig gelähmt. Ich kann zwar selbständig gehen, jedoch sehr langsam und hinkend. Meine linke Hand kann ich kaum einsetzen, den Arm kann ich heben, aber nichts feinmotorisches machen. (Ich bekomme Pflegestufe I und Berufsunfähigkeitspension.) Da ich Ende Februar/Anfang März 2019 ein Kind erwarte, bräuchte ich für das erste halbe Jahr Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Bekomme 3 x in der Woche Physio/Ergotherapie zuhause, habe öfters einen Arzttermin, den ich wahrnehmen muss. In diesen Stunden bräuchte ich jemanden, der auf das Kind schaut. Mein Mann ist selbständig berufstätig und daher auch nicht flexibel abrufbar. Weil ich nur eine Hand zur Verfügung habe, wäre eine Unterstützung im Alltag bei der Kinderbetreuung sehr wichtig. Im Herbst 2019 habe ich einen halbtägigen Krippenplatz für das Kind. Kurz zusammengefasst, es geht um ein halbes Jahr (März bis August 2019) Unterstützung im Haushalt/Kinderbetreuung von 6 - max. 20 Wochenstunden. Ich kann im Monat maximal 350,- für Kinderbetreuung aufbringen. Derzeit suchen folgende Vereine für mich Babysitter/Leihomas: Calimero, Family Business. Auf städtischer, geförderter Seite habe ich folgende Institutionen angefragt: Moki: nur für kranke Kinder, nicht wenn die Mutter krank ist. KIB: nur für Krankheitsfälle bei Kind/Mutter bis zu 3 Tagen, keine Ausnahmen möglich. FSW: persönl. Assistenz wird gefördert nur ab einer Pflegestufe III (Ich habe Pflegestufe I). Wiener Hilfswerk: wird von FSW gefördert. Privat kosten zu übernehmen, ist viel zu teuer. Beratungszentrum Behindertenhilfe: nur für den Fall, wenn das Kind krank ist und nicht die Mutter. Wr. Sozialdienste: nur für den Fall, wenn das Kind krank ist und nicht die Mutter. Jugendamt/Familienzentrum: bieten für meinen Fall nichts an. Caritas/FamilienhelferInnen: Modell sieht vor, Unterstützung in Kinderbetreuung max. für 2 Monate und mindestens für 20 Stunden in der Woche und ist gehaltsabhängig. Ich bräuchte die Betreuung längerfristig und für weniger Wochenstunden. Das Programm ist nicht flexibel genug und zu teuer. Ausbildungsstätte für FamilienhelferInnen/Caritas: wäre der Hit, nur leider kein Platz frei. Da würden PraktikantInnen bis zu 20 Wochenstunden nach Hause kommen, und das ganze wäre für mich leistbar. Da bleibe ich auf der Warteliste. Integration Wien: Antwort noch ausständig. Gut begleitet/frühe Hilfen: betreuen mich bei der Suche nach Unterstützung. Ich bin ein schwieriger Fall und passe in kein gefördertes Modell. Vielleicht hat noch irgendjemand eine Idee, wo es leistbare Hilfe geben könnte??? Ich bin für jeden Tipp dankbar:-).